Mittwoch, 15. Januar 2014

In Sachen Bildung

In Gute Dinge brauchen meistens Zeit und beginnen häufig kompliziert hatte ich angekündigt über eine gute Sache zu schreiben, die unkompliziert begann.

Die endgültige Entscheidung darüber zu bloggen wiederum war kompliziert(er), nicht nur weil ich das Wort Arbeiterkind an sich nicht mag. Es klingt borniert, es stigmatisiert und wertet Berufe ohne akademische Ausbildung ab. Allerdings gibt es auch keinen anderen deutschen Begriff für junge Menschen, deren Eltern nicht studiert haben. So schnell können also auch unkomplizierte Dinge kompliziert werden.

Aber genug der Zweifel und Erklärungen: Die gute Sache 
  • heißt also Arbeiterkind
  • ist eine Initiative, die junge Menschen bei Fragen rund ums Studium unterstützt, 
  • begann für mich mit diesem ZEiT-Artikel (gut, dass ich den Artikel damals schon übers Gsichtsbuch geteilt hatte und Facebook nix vergisst, ha) und einem ersten Treffen im Café Telos vor einem Jahr ganz unkompliziert.

Ich bin weiß Gott nicht der Meinung, dass jeder studieren muss, im Gegenteil, aber jeder sollte die Chance haben zu studieren - unabhängig vom Bildungsstand und dem Geldbeutel der Eltern! Und genau deshalb ist Arbeiterkind eine gute Sache bei der ich mich gerne engagiere.

Und ach ja: Wer Interesse hat sich bei Arbeiterkind einzubringen bzw. Hilfe braucht, Arbeiterkind gibt es in viiielen Städten. In München ist das nächste Treffen (ausnahmsweise) am 13.02.2014 ab 19 Uhr im Café Telos und ab März wieder jeden ersten Donnerstag im Monat. HERZLiCH WiLLKOMMEN!

2 Kommentare:

  1. Postest du eigentlich deine Blogeinträge eigentlich nimmer bei Facebook?

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  2. Kann ich demnächst gerne wieder machen, Anonym! :)

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